Die Diakonie in der Gemeinde — Der Dienst für Andere

Diakonie ist das christliche Helfen zugunsten notleidender Menschen im Zeichen der Menschenliebe Gottes. Eine christliche Gemeinde ist immer auch eine diakonische Gemeinde. Von Anfang gehört das Eintreten für Hilfsbedürftige zum Kern des christlichen Glaubens. Die Heilige Schrift bezeugt die alttestamentliche Fürsprache zugunsten von Schutzbedürftigen, Armen, Fremden. Jesus Christus predigt den Zuhörern am Fuß der Berges das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe. Der Apostel Paulus wird nicht müde, um Kollekten zugunsten notleidender Gemeinden zu werben.

Adolf-Clarenbach-Kirche (mit Schutzzeichen Rotkreuz)

Das diakonische Handeln der Evangelischen Kirchengemeinde Hösel ist vielfältig. Denn auch die Nöte, an denen Menschen leiden können, sind vielfältig. Gleichzeitig blickt die Kirchengemeinde Hösel auf eine lange und intensive Geschichte ihres diakonischen Handelns zurück, bis hin zur Verwendung der Adolf-Clarenbach-Kirche als Lazarett im Zweiten Weltkrieg (↪︎ Bild; die Aufnahme stammt aus den Nachkriegsjahren, jedoch ist das Schutzzeichen des Lazaretts noch deutlich auf dem Dach zu sehen).

Zu jedem Gottesdienst gehören die Kollekten, die diakonischen Zwecken, die hilfsbedürftigen Menschen gewidmet sind. Auch sammelt die Kirchengemeinde einmal im Jahr über einen Aufruf im Gemeindebrief — gewissermaßen in der Tradition der früheren Haustürsammlungen für gemeindediakonische Zwecke. Die Kirchengemeinde unterstützt Hilfsbedürftige, beinahe jede Woche. Die Anlässe und Notlagen sind hierbei unterschiedlich. Das können sein

  • Menschen aus dem Quartier oder der Nachbarschaft in wirtschaftlichen Notlagen, etwa nach dem Verlust des Arbeitsplatzes,
  • Familien mit Kindern, die von außergewöhnlichen finanziellen Belastungen konfrontiert sind, etwa bei der Anschaffung von Schulmaterial anlässlich der Einschulung,
  • Senioren, die angesichts steigender Energiepreise die Nebenkosten nicht zu bezahlen wissen,
  • Kranke, die ihre Medikamentenkosten nicht selbst tragen können,
  • und vieles weitere mehr.

Daneben finden sich in der Evangelischen Kirchengemeinde Hösel noch vielfältige andere Formen kirchengemeindlicher Diakonie: eine im Sozialraum verankerte Familienzentrumsarbeit, Senioren- und Kindergruppen, Elterncafés, der Offene Treff der Jugendlichen, Diakoniepraktika im Zusammenhang des Konfirmandenunterrichts u.a.m.

Auch ist die Kirchengemeinde Hösel über ihre Gemeindegrenzen hinaus diakonisch tätig. Sie ist Gesellschafterin der kreiskirchlichen Diakonie. Die Diakonie im Kirchenkreis ist ihrerseits beauftragt mit den ihr von den Kirchengemeinden anvertrauten Mitteln unterschiedliche Angebote und Einrichtungen zu unterhalten (darunter: Seniorenheime, Angebote der beruflichen Bildung und Qualifizierung, Beratungsstellen u.a.)

Wenn Sie diese wichtige Arbeit unserer Gemeinde unterstützen wollen:

Spendenkonto:

Evangelische Kirchengemeinde Hösel
IBAN: DE24 3345 0000 0042 3456 94 
Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert (Sparkasse HRV)

 

Sie haben Fragen zum diakonischen Handeln der Kirchengemeinde? Sprechen Sie bitte unseren Pfarrer Michael Lavista oder das Gemeindebüro an. Oder treten Sie über das nachstehende Formular mit uns in Kontakt. Dann melden wir uns gerne bei Ihnen.

Michael Lavista

Pfarrer, stellv. Vorsitzender des Presbyteriums

Bahnhofstraße 175
40883 Ratingen-Hösel

Telefon: 02102 9691-16
michael.lavista[at]ekir.de

Petra Röder

Gemeindebüro

Bahnhofstraße 175
40883 Ratingen-Hösel

Telefon: 02102 9691-0
petra.roeder[at]ekir.de
gemeindebuero.hoesel[at]ekir.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:

Montag 10:00 - 12:00

Donnerstag 15:00 - 16:00

Kontakt zur Kirchengemeinde